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Smart Grows: Pflanzensensoren, Internet of Things und Automatisierung

Smart Grows: Pflanzensensoren, Internet of Things und Automatisierung

Überblick

Datenerhebung und Querverweise können Dir dabei helfen, die höchste Produktqualität in Deinem Club nachhaltig zu sichern. Überlasse nichts dem Zufall und widme Dich soweit wie möglich Deinen Pflanzen und Mitgliedern Deines Social Clubs – während Deine Anlage sich weitgehend selbst reguliert.


Was dich hier erwartet

Lerne die Vorteile einer Growanlage kennen, die mittels Umwelt-Sensorik und Growcontrollern viele Aufgaben automatisch ohne menschliches Zutun erledigen kann. Die anfallenden Daten sind zuverlässige Indikatoren dafür, wie Deine Blüten verbessert werden können und sind notwendige Bedingung, um Automatisierungsprozesse zu etablieren, die weitgehend frei von menschlichen Fehlern sind. 


Einfach schlauer werden: Ohne Daten geht nichts

Anfangs müssen erst einmal diverse Ein- und Ausgabegeräte wie Sensoren und Controller installiert werden, um Daten zu Deinem Grow zu erfassen und Geräte ansteuern zu können. Diese Daten sind die Grundlage, um später Automatisierungsprozesse definieren zu können, die ohne menschliches Zutun dann ausgelöst werden, sobald die Datenlage es erfordert. Je mehr Daten zur Verfügung stehen, desto besser und ausgeklügelter können die Bedürfnisse der Pflanzen antizipiert werden und dementsprechend fein können die Umweltbedingungen auf die Bedürfnisse der Pflanzen abgestimmt werden. 


Thesen mit Daten überprüfen, um neue Thesen anzustellen

Prinzipiell geht es um die Wiederholung eines einfachen Prinzips, um die Kultivierung des perfekten Produkts nachhaltig zu sichern: Anfängliche Annahmen werden durch Sensorik  geprüft und entsprechende Daten gesammelt. Wenn die Ergebnisse die Thesen bestätigen, lassen sich durch die vorliegenden Daten differenziertere Versuche anstellen, die wiederum getestet und mit Daten untermauert werden. Dieser Vorgang wiederholt sich solange, bis die gewünschte Produktqualität erreicht wird. Anschließend werden die Gerätschaften mittels eines Growcontrollers entsprechend der bisherigen Datensätze angesteuert, um immer wieder das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Diese präzise Herangehensweise ist gerade bei der Anforderung an Konsistenzn für medizinisches Cannabis, aber auch den Grenzwerten für Social Clubs unabdingbar. 


Ausnahmen bestätigen die Regel: Nichts geht von ganz alleine

Smarte Gerätschaften ermöglichen es,  viele Prozesse automatisiert ablaufen zu lassen, wodurch die Wahrscheinlichkeit menschlicher Fehler signifikant reduziert werden kann. Das Öffnen und Schließen von Magnetventilen, Klimatisierung und Ventilation lassen sich beispielsweise komplett maschinell steuern. Genauso kann der EC-Wert, PH-Wert oder die Bodentemperatur in Echtzeit gemessen werden. Allerdings muss betont werden, dass eine Anlage nie absolut frei von möglichen Fehlerquellen sein wird, da jederzeit Ventile kaputt gehen können oder ganze Module fehlerhaft sein können. Deswegen sind engmaschige Überprüfungen unbedingt notwendig. Die Zuständigkeiten lassen sich hier allerdings entsprechend verteilen. So können Mitglieder, die technikaffin sind, die Anlage überprüfen, kalibrieren und warten und andere mit grünem Daumen die Gesundheit der Pflanzen dokumentieren. 


GrowControl, Trolmaster oder Siemens SPS? Welcher Controller passt zu mir?

Es gibt eine Vielzahl von Grow-Controllern auf dem Markt. In diesem Artikel werden lediglich drei gängige Möglichkeiten vorgestellt.

Trolmaster ist ein extrem modularer Controller, der mit vielen verschiedenen Geräten gekoppelt werden kann. Die Verarbeitung ist in Ordnung für den aufgerufenen Preis und das Ökosystem aus Sensoren und Controllern eignet sich aufgrund seiner Vielschichtigkeit für große Anlage, die bis zu 500 Clubmitglieder der Anbauvereinigung versorgen können. 

GrowControl ist zwar längst nicht so modular, aber die Datenaufbereitung ist deutlich differenzierter und die Verarbeitung des Produkts ist ausgezeichnet. Hier merkt man deutlich, dass deutsche Standards bei der Herstellung angewandt wurden. 

Die meisten großen Profianlagen verlassen sich jedoch auf ein eigens kofiguriertes Siemens SPS System. Hier kann von Anfang bis Ende alles auf die Bedürfnisse der jeweiligen Anlage, Raum für Raum, konfiguriert werden. Volle Kontrolle ohne Kompromisse. 


Viel Technik – viele Möglichkeiten, viel Verantwortung

Im Endeffekt gilt es zu bedenken, dass es sich bei smarten Grow-Geräten genauso wie im Alltag mit all unseren technischen Gerätschaften verhält. Vieles lässt sich dadurch vereinfachen, automatisieren und beschleunigen, aber wenn die Technik mal ausfällt, sind oft sämtliche Abläufe in ihrer Funktionalität und Umsetzbarkeit massiv eingeschränkt. Im Alltag heißt das oft, dass wir oft für den Moment nicht richtig arbeiten können, beim Grow bedeutet das aber, dass oft die gesamte Ernte gefährdet ist und somit die Arbeit mehrerer Monate bedroht ist. 


Egal, wo – 420cloud sorgt für die passende API

Für alle gerade beschriebenen IoT-Ökosysteme aus Sensoren und Controllern arbeitet 420cloud an der passenden API, um die Daten Deines Grows nahtlos in das Ökosystem von 420cloud einbetten zu können, damit auch wirklich alle Bereiche Deines Cannabis Social Clubs zentralisiert für Dich einsehbar und überprüfbar sind.

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